Über sich selbst zu schreiben ist schwierger, als über andere Menschen. Mike Masuri, Künstler, Soziologe, Maler, Umweltschützer, Vater, Leser, Musikliebhaber, Reisender, Liebhaber, Amateur, Wanderer….die List ist noch lange. Jeder Mensch hat viele Begabungen, manche bleiben unentdeckt, treiben unter der Oberfläche, liegen unbenutzt oder gehen in den Jahren verloren. Ich bin einer, der zwischen Orient und Okzident groß geworden ist, Vater und Mutter aus unterschiedliche Kontinente, unterschiedliche Muttersprachen, unterschiedlicheKulturen und Religion, und doch zusammengerauf in Liebe. Dieses kulturelle Gemisch hat mich geprägt und meine Neugierde auf andere Kulturen befeuert. Ich war stets neugierig und aus Neugierde wurde Interesse, Begeisterung, schließlich Berufung. Erlernen mußte ich viele andere Fähigkeiten in Schule, auf der Universität, im Beruf. Ich habe wissenschaftliche Bücher studiert und auch Eisenbahnwagons bei Minusgrade verladen. Geld verdienen mit den eigenen Händen, hat mich reifen lassen. Studiert habe ich Soziologie, Politikwissenschaft, Medienkunde, begeistert hat mich auch die Naturwissenschaft: Biologie, Physik, Astronomie und Technik. Ich arbeitete als Web-Analyst, Klimaschutzreferent, Auslandsfachkraft, Entwicklungshelfer, Consultant und Forscher, für verschiedene Firmen und Organisationen in Europa und in Afrika. Aktuell lebe ich mit einem Bein in Ostafrika und mit dem anderen in Mitteleuropa, mit dem Kopf aber in Lateinamerika und mit dem Herzen in der Karibik.
Afrika prägte mich emotional und physisch. Ich heiratete, ich wurde zum ersten Mal Vater und veränderte mein eigenes Leben, mein Schicksal und meinen Werdegang. In Ostafrika, der Wiege der Menschheit. also den Menschenaffen. Der Humor ist mein Treibstoff, ohne dem kann ich nicht überleben, manchmal kommt er mir abhanden, dann taucht er aus den Tiefen des Bewußtseins schlagkräftig auf.
Ich schreibe seit meiner Jugend Geschichte,. Gedichte, Short Stories, Drehbücher, später Romane, Theaterstücke, und jede Menge Artikel für Tageszeitungen, Zeitschriften Sammenbände, Verdienen musste ich das Geld mit dem Schreiben von Projektanträgen, Berichte, Memos, Protokolle. Romane schreiben war immer ein Traum, doch der Traum hat sich verwandelt und das geschriebene Wort veränderte sich mit. Wir alle sind irgendwie Schriftsteller- wir produzieren Schriften. manchmal nur eine paar lose Sätze in einem Chat oder einem Social Media Posting. Ich fand den Begriff Schriftsteller immer schon bürokratisch und altbacken, langweilig, spießig. Um was für Schriften geht es; ein Finanzbericht, ein Curriculum, ein Pamphlet, eine Predigt, eine Kolumne?
Ich sehe mich lieber als Künstler und Entdecker, das klingt romantischer, abenteuerlich, verwegener, mehr nach Rockmusik und Bohemian, besser als Novelist oder ècrivain.
Dieser Blog soll eine wachsende Sammlung von Ideen, Geistesblitze, Kommentare, Reflexionen und sonstige Ergüsse über Literatur, Film, Musik, Kunst im allgemeinen, Leben, Liebe, Sex und Politik sein. Es sind textliche Impression, die ich ständig ergänze und hier der Öffentlchkeit kostenlos zu Verfügung stelle, um sie und dich und alle anderen an meinen Gedanken und mein Leben teilhaben zu lassen..

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